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. user rating: 7,7 of 10. Runtime: 1 H 54 m. Rating: 138 vote. Release Date: 2019. Writed by: Rachel Leah Jones.
Jüdische Menschenrechtlerin im Porträt am 10. Juli um 22:45 Uhr im Ersten Seit über 50 Jahren führt Israels Siedlungspolitik auf der einen und die Forderung der Palästinenser nach einem eigenen, offiziell anerkannten Staat auf der anderen Seite zu blutigen Auseinandersetzungen. Inmitten dieses Konflikts und des von Israel beanspruchten Gebiets kämpft die jüdische Anwältin Lea Tsemel für Gerechtigkeit, Gleichheit, Vorurteilsfreiheit und die Unschuldsvermutung – auch für die palästinensische Minderheit. Rachel Leah Jones und Philippe Bellaiche haben für die israelisch-kanadische Dokumentarfilm „Lea Tsemel, Anwältin“ in Koproduktion mit SWR und NDR die Menschenrechtlerin ein Jahr lang bei der Verteidigung des 13-jährigen Ahmad begleitet. Dessen Fall veranschaulicht das Dilemma des nationalen Konflikts. Zu sehen am Mittwoch, 10. Juli um 22:45 Uhr in der Reihe Dokumentarfilm im Ersten. Im Namen der Gerechtigkeit Lea Tsemel geht es um den Menschen und seinen Anspruch auf eine faire Behandlung – egal wer er ist, woher er kommt und was er getan hat. Die 74-Jährige verteidigt politische Gefangene, Feministinnen und Fundamentalisten, friedliche Demonstranten, bewaffnete Militante und Kinder, die durch Diskriminierung radikalisiert, von Opfern zu Tätern werden. Kinder wie der 13-jährige Ahmad, dessen Fall Dreh- und Angelpunkt der Dokumentation ist. Dem Palästinenserjungen wird eine mörderische Messerattacke zur Last gelegt. Die Menschenrechtsanwältin und ihr schwierigster Fall Die Flure des Gerichts werden zum Schauplatz. Lea Tsemel tritt nach jedem Verhandlungstag vor die Presse, in direkter Konfrontation mit dem Anwalt der Gegenseite, während vor dem Gerichtsgebäude palästinensische Frauen gegen eine rassistische israelische Justiz demonstrieren. Der Dokumentarfilm zeigt Tsemel außerdem im Gespräch mit den Angehörigen und bei der vertraulichen Beratung mit ihrem Ko-Verteidiger Tareq Barghout. Die Zusammentreffen mit Ahmad im Gerichtsgebäude werden durch Animationen verfremdet, um sein Persönlichkeitsrecht zu schützen. Beispielhaft für den Nahostkonflikt: der Fall Ahmad TV-Archivmaterial aus israelischen Nachrichtensendungen zeigt, wie beispielhaft für das Drama des Nahostkonflikts beide politischen Lager den Fall Ahmad für ihre Zwecke instrumentalisieren: Für die Israelis ist Ahmad ein Terrorist, egal wie jung er ist. Für die Palästinenser ist er ein willkommenes Opfer, um die Methoden der Israelis anzuprangern. Geleakte Bilder einer Überwachungskamera belegen die brutalen Verhörmethoden der israelischen Polizei. Hintergründe zum Film „Lea Tsemel, Anwältin“ ist eine israelisch-kanadische Produktion in Koproduktion mit dem SWR und NDR. Die Dokumentarfilmer Rachel Leah Jones und Philippe Bellaiche haben die Menschenrechtsanwältin über den Zeitraum eines Jahres begleitetet und sowohl privates als auch historisches Archivmaterial gesammelt. Damit zeichnen sie parallel zu dem Geschehen um Ahmads Prozess Tsemels privaten und beruflichen Werdegang nach und stellen die Frage, welchen Preis sie persönlich für ihren Kampf um Gerechtigkeit bezahlt. Antworten geben auch ihr Ehemann und ihre beiden Kinder. Im Januar 2019, kurz nach der Weltpremiere des Films auf dem Sundance Film Festival, wurde der Anwalt Tareq Barghout festgenommen. Nach einem Monat geheimdienstlicher Verhöre, mit Maulkorberlass und Verweigerung eines Rechtsbeistands, hat er seine eigenen Plädoyerverhandlungen eingeleitet. Er wurde wegen Schießens auf israelische Ziele angeklagt, wartet aber noch auf das Urteil. Lea Tsemel ist jetzt auch seine Anwältin. Sendung: Ausstrahlung ist am Mittwoch, 10. Juli 2019, um 22:45 Uhr im Ersten. Dokumentarfilm im Ersten Anhand herausragender Biografien greift der Dokumentarfilm im Ersten relevante und aktuelle gesellschaftliche Diskurse auf, stellt grundlegende Fragen, ermöglicht vertiefende Einblicke und beleuchtet kaum sichtbare Hintergründe. Eine weitere SWR Produktionen für den Dokumentarfilm im Ersten stellt am 24. Juli 2019 das Wirken des berühmtesten Entschädigungsspezialisten der USA, Ken Feinberg, vor („Spielen Sie Gott, Mr. Feinberg? “. Am 7. August steht Letizia Battaglias Lebenswerk im Fokus. Die italienische Fotografin dokumentiert seit über 40 Jahren die Verbrechen der Mafia („Shooting the Mafia“. Jeweils um 22:45 Uhr im Ersten. Anwältin Lea Tsemel. SWR/privat SWR Bildkommunikation Telefon 07221 929 22202 E-Mail.
Lea Tsemel: Anwältin – HDTV – SD/720p Israels Besatzung palästinensischer Gebiete führt seit Generationen zu blutigen Auseinandersetzungen. Auf palästinensischen Widerstand folgt israelische Expansion, eine friedliche Lösung des Konflikts ist in weite Ferne gerückt. Lea Tsemel ist jüdische Anwältin und verteidigt palästinensische Straftäter, die in ihrem Land keine Stimme haben. Für ihre politischen Gegner ist sie deshalb eine Verbündete des Teufels, eine Schande für das Land. Sie vertrete Freiheitskämpfer und opponiere, stelle sich damit gegen die israelische Siedlungspolitik, sagen ihre Befürworter. Dauer: 01:30:00, Größe: 760 MB, Sprache: Deutsch, Format: h264, Uploader: gr00ve Download: hier, Dauer: 01:30:00, Größe: 2100 MB, Sprache: Deutsch, Format: h264, Uploader: gr00ve Download: hier.

Download advocate symbol. After watched this video arun reaction : dai kavi kadankara neeyuma da. Alle TV-Sender meine Sender nur Es können mehrere Sender (mit STRG oder CMD) ausgewählt werden. Foto: Florian Boillot Am Ende der Podiumsdiskussion strömen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach vorn. Als die ersten Töne der »Internationale«, des alten Liedes der Arbeiterbewegung aus der Zeit der Pariser Commune von 1871, angestimmt werden, sieht man die ersten geballten Fäuste. »Völker hört die Signale! « Für die weniger Textsicheren sind zuvor Handzettel verteilt worden. »Rotfront« schallt es jedesmal, wenn der Refrain wiederkehrt, durch die Halle. Mit dem Absingen des traditionsreichen Liedes geht die XXV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt zu Ende: fast zehn Stunden Programm von den Kämpfen gegen Rassismus in den USA über die Lage in Lateinamerika bis hin zu den aktuellen Klassenkämpfen in Frankreich. Jetzt leert sich langsam der Saal. Kleine Gruppen stehen noch beisammen und diskutieren. Viele werden sich morgen bei der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration wiedersehen. Und im nächsten Jahr – bei der XXVI. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. (jW) Unsere Online-Berichterstattung von der XXV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz finden Sie hier. Übernommen aus dem jW Online Spezial zur Konferenz 2020: Foto: Willi Effenberger In Zeiten von Desinformation und Kriegstreiberei ist eine progressive Tageszeitung wichtiger denn je. Wir treten dem Trend des Verfalls energisch entgegen. Das ist nicht einfach, weil die Infrastruktur für die Zeitungsdistribution immer mehr verteuert oder ganz demontiert wird. Auch die Kosten für die Produktion steigen. Das soll aber nicht dazu führen, dass Erkenntnisgewinn zum Luxus wird. Weiterlesen... Foto: Jens Schulze Die AfD allein war es nicht, die dafür sorgte, dass nach einer Welle der Hilfsbereitschaft im Herbst 2015 die Stimmung gegenüber geflüchteten Menschen in Deutschland kippte – da waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Thema »Flucht, Migration und Klassenkampf« auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz einig. Den Kipppunkt datiert jW -Chefredakteur Stefan Huth einleitend auf Anfang 2016, als Massenmedien ausführlich und zum Teil tendenziös über sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht in Köln berichtet hatten und die AfD davon profitieren konnte. Daraufhin sei auch in linken Kreisen die Solidarität mit Flüchtlingen in Frage gestellt worden. Foto: Christian Mang Yoerky Sánchez Cuellar, Chefredakteur der Tageszeitung Juventud Rebelde und Mitglied des Staatsrates von Kuba bedankt sich für die Möglichkeit, auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz reden zu können. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern könnten hier gemeinsam Überlegungen angestellt werden, um für eine bessere Welt zu kämpfen, so der 36jährige Chef der Zeitung des kommunistischen Jugendverbandes Kubas. Foto: Jens Schulze Moderatorin Anja Panse kündigt den »kulturellen Höhepunkt« der Konferenz an: Eine Adaption des Oratoriums »Das Floß der Medusa« von Hans Werner Henze (Komposition) und Ernst Schnabel (Libretto. Ende 1968 wurde die Uraufführung in Hamburg kurzfristig abgesagt, weil der Komponist auf einem Che-Guevara-Plakat und einer rote Fahne bestand. Von Polizisten verletzt, wurde Henze in Gewahrsam genommen. Als die Chefredakteurin der Zeitschrift Melodie & Rhythmus ( M & R) Susann Witt-Stahl, dem Schauspieler Rolf Becker vorschlug, dieses Werk dem Vergessen zu entreißen, sagte er zu, ohne lange zu überlegen. Foto: Christian Mang Das von der SDAJ organisierte »Jugendforum« stellt sich die Frage »Wessen Welt ist die Welt? « An der zentralen Podiumsdiskussion nehmen neben der SDAJ Vertreter der Initiative »Deutsche Wohnen und Co. enteignen«, von »Fridays for Future« sowie der Jugendorganisationen der Partei Die Linke (Solid) und der Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF) teil. Gabriele vom »Free Mumia«-Bündnis in Berlin. Foto: Jens Schulze Johanna Fernández, Historikerin und Sprecherin des Verteidigungsteam von Mumia Abu-Jamal, macht darauf aufmrksam, dass der Fall des schwarzen radikalen Aktivisten, Journalisten und früheren Black Panther durch Rassismus und beispiellose Verstöße gegen die US-Rechtsordnung gekennzeichnet sei. Seit 38 Jahren sitze er nun unter dem Vorwurf, einen Polizisten ermordet zu haben, in Haft, 28, 5 Jahre davon im Todestrakt. Derzeit gebe es aber neue Hoffnung im Prozess gegen Mumia. Allgemein sei diese auch Ergebnis der neuen Bewegungen in den USA, beispielsweise »Occupy«. Insbesondere die Bewegung »Black Lives Matter« habe die Gesellschaft gezwungen, wieder über Klassenverhältnisse und Rassismus nachzudenken. Konkret sei insbesondere die Tatsache, dass sechs neue Archivkartons mit Beweismaterial gefunden wurden, Grund zur Zuversicht, dass Mumia bald freikommen könnte. Foto: Christian Mang Auf der Bühne sammeln sich Gäste und Teilnehmer aus Südamerika, Unterstützerinnen und Unterstützer der progressiven Kräfte des Kontinents. Moderatorin Anja Panse berichtet eingangs vom durchschlagenden Erfolg der Theatertour im vergangenen Jahr mit dem Stück »Rosa – Trotz alledem«. Vor allem in Brasilien war man sich unsicher, wie das Stück angenommen werden würde. Bei der ersten Aufführung standen jedoch Hunderte Menschen an und viele mussten wieder weggeschickt werden. Da sei den Beteiligten klargeworden, wie wichtig dieses Theaterstück gerade in Brasilien ist. Von den Zuschauern kam Dank dafür, dass die Künstler ihnen in finsteren Zeiten Mut machen mit Rosa Luxemburg. Foto: Christian Mang In der Bewegungsrunde kommen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gruppen und Bewegungen zu Wort, die aktuell in Kämpfe verwickelt sind: Johannes Heidner von »Ende Gelände«, Quang Paasch von »Fridays for Future«, Matthias von Herrmann von den »Parkschützern« aus Stuttgart, Johannes Schorling von »Deutsche Wohnen und Co. enteignen«, Julia Bach von »Rheinmetall entwaffnen« und Sven Lasko vom Verein »Kulturkosmos«. Die Frage, die für alle steht: Spielt Systemkritik, spielt der Kapitalismus in den einzelnen Kämpfen eine Rolle? Max Zirngast. Foto: Willi Effenberger Der österreichische Journalist Max Zirngast hat die Bedeutung von Solidaritätskampagnen für inhaftierte Kollegen und Oppositionelle in der Türkei hervorgehoben. Zehntausende politische Gefangene gebe es zur Zeit in der Türkei, betonte Zirngast, der vom 11. September 2018 bis zum 24. Dezember 2018 selbst betroffen war und danach mehrere Monate nicht aus dem Land ausreisen durfte. Der frühere Kovorsitzende der Demokratischen Partei der Völker (HDP) Selahattin Demirtas, sei nun seit mehr als drei Jahren in türkischer Haft, während sich das Land in einer tiefen gesellschaftlichen Krise befinde, so Zirngast. Sein eigenes Beispiel zeige, wie wichtig Solidaritäts- und Öffentlichkeitsarbeit seien. Dass er nun hier sei, habe viel damit zu tun, hob der 31jährige hervor. Zirngast, der auch regelmäßig für junge Welt schreibt, war von türkischen Behörden verdächtigt worden, Mitglied der verbotenen marxistisch-leninistischen Partei TKP-K zu sein. Sein Freispruch erfolgte am 11. September 2019, genau ein Jahr nach seiner Inhaftierung. Luz Díaz. Foto: Willi Effenberger Wie Luz Díaz, Vorsitzende der kolumbianischen Handelsgewerkschaft, berichtet, gab es 2016 Hoffnung auf ein Friedensabkommen zwischen der linken Guerrillaorganisation FARC und dem Staat. Nach der Unterzeichnung des Vertrags sank die Zahl der Ermordeten um mehr als 92 Prozent. Doch später sei der wahre Missstand zum Vorschein gekommen: die Korruption. Foto: Florian Boillot Moderatorin Anja Panse heißt den Berliner Theaterregisseur Peter Wittig auf der Bühne herzlich willkommen und fragt ihn nach dem Ansatz seines Simon-Dach-Theaters (Sidat. Die Gruppe wolle den Zuschauern vermitteln: »Es ist eure Sache, die auf unserer Bühne verhandelt wird« – und zwar so, dass es Vergnügen mache im Sinne von Brecht. Vor einigen Jahren hat Wittig »Die hellen Haufen« von Volker Braun über den Kampf der Kumpel von Bischofferode nach der Konterrevolution inszeniert. »Das Stück fragt: Was wäre passiert, wenn daraus ein Volksaufstand geworden wäre«, ruft der Regisseur ins Gedächtnis. Bis zum Herbst will Sidat nun Brechts »Die Rundköpfe und die Spitzköpfe« auf die Bühne bringen, ein Stück über die Verführung durch nationalistische Ideologie. Foto: Florian Boillot Russell betonte in seinem Referat, dass es mehr Linke in den USA gebe, als sich Menschen engagieren. Er führt es darauf zurück, dass wir alle nun einmal Gewohnheitstiere seien. Entscheidend sei die Umgebung, in der Menschen aufwachsen. Zur Veranschaulichung bedient sich Russell einer Analogie: »Falls man ein Wolfsjunges im Dschungel bei einer Affenfamilie aussetzt, was würde passieren? « Es würde von der Affenmutter ernährt werden. Umgeben von Affen, würde der Wolf dennoch lernen, den Mond anzuheulen, wie ein Wolf zu bellen, zu laufen und Fleisch zu fressen. Aber bei einem Menschen sei es anders: Ein menschliches Baby würde unter Wölfen zu einem Wolf und unter Affen zu einem Affen. »Endstation Autoplanet« von Clementine Klein. Foto: Quim/jW Die Moderatorin Anja Panse bittet die Künstlerin Clementine Klein auf die Bühne. Ein Werk von Klein ist im Eingangsbereich der Konferenz ausgestellt: »Endstation Autoplanet«. Im Zentrum dieses großformatigen Bildes ist die Erde zu sehen, zum größeren Teil schon unbewohnbar. Was an Reste einer Ananas erinnert, könne man als Straße sehen, sagt die Künstlerin, und weist auf die Werbeslogans hin, die an den Rändern des zerstörten Planeten zu lesen sind. »Es gibt Menschen, die eine Leidenschaft haben und einen Wagen, der das ausnutzt«, zum Beispiel. So würden wir konditioniert, erklärt Klein. Indem die Werbung uns positive Konnotationen etwa gegenüber Autos angewöhne, bereite sie den Boden für die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Kamal Hamdan und Susann Witt-Stahl. Foto: Willi effenberger Susann Witt-Stahl, Chefredakteurin der Melodie & Rhythmus, erinnert noch einmal an den großartigen Neustart des Magazins für Gegenkultur und daran, dass viele Menschen hier auf der Konferenz sind, denen dieser Neustart zu verdanken sei. Es sei im vergangenen Jahr vieles geleistet worden von der M & R. Eines der Highlights: die Künstlerkonferenz. Zu erwähnen seien aber auch die Eigenproduktion »Floß der Medusa« und natürlich ganz wichtig: das Manifest der Gegenkultur. »Die Waffe der Kritik braucht ein Magazin, das ist eine Verpflichtung«, so Witt-Stahl. »Alles schreit danach, dass sie endlich gemacht wird, eine Weltrevolution, die auch klar ökologisch ist. « Franz Haslbeck im Gespräch mit Anja Panse. Foto: Christian Mang Das Aktionsbündnis gegen die Münchner Sicherheitskonferenz hat am Samstag im Rahmen der Berliner Rosa-Luxemburg-Konferenz zur Großdemonstration am 15. Februar in der bayerischen Landeshauptstadt und zu weiteren Aktivitäten aufgerufen. Mit Blick auf die Konferenz von Wehrpolitikern, Militärs und Rüstungslobbyisten im Luxushotel Bayerischer Hof sagte der Münchner Aktivist Franz Haslbeck, es sei »relativ egal, welche Themen sie auf ihrer Showbühne präsentieren«. Im Hinterzimmer werde dort harte Interessenpolitik im Sinne des Kapitals gemacht. Die Bundeswehr habe sich längst von ihrem Selbstverständnis als Verteidigungsarmee verabschiedet und sei zu einer globalen Interventionsarmee umgebaut worden. Eine weitere Sprecherin der Antikriegsbewegung hob hervor, die Bundeswehr stelle nach den USA das zweitgrößte Kontingent beim geplanten NATO-Großmanöver »Defender 2020«. Foto: Christian Mang Lea Tsemel, die als israelische Rechtsanwältin seit fünf Jahrzehnten palästinensische Angeklagte vor Gericht vertritt, erwähnte zu Beginn ihrer Rede den Brief, den ein eifernder »antideutscher« Aktivist vor einigen Wochen an das Hotel geschickt hatte, in dem die Rosa-Luxemburg-Konferenz statffindet. Darin sei sie als »antizionistische Aktivistin« bezeichnet worden, die »für ihre Unterstützung und Rechtfertigung von Terrorismus« bekannt sei. Dieser Brief aus Deutschland ergänze den Aufruhr, der in Israel nach der Aufführung des Dokumentarfilms »Lea Tsemel. Anwältin« entfacht wurde (im Dezember 2019 auf die Shortlist für den Oscar gesetzt. Foto: Christian Mang Die gegenwärtigen Proteste gegen die Rentenkürzungen in Frankreich sind eng mit der Bewegung der »Gelbwesten« verbunden. Karl Ghazi, Sekretär des französischen Gewerkschaftsbundes CGT (Confédération générale du travail) für den Bereich Handel in Paris, sprach über den Zustand der Arbeiterbewegung in Frankreich. Dieser könne nur im Kontext der neolibaralen Umstrukturierung der Gesellschaft, des Niedergangs der Kommunistischen Partei und des Aufstiegs der Rechten verstanden werden. Foto: Willi Effenberger Otto Köhler ist der – niemals offizielle – Chronist der BRD mit ihrem bald schauderhaften, bald lächerlichen Personal, ihren alten und neuen Nazis, die diesen Staat aufbauten bzw. sich nunmehr dort wieder einnisten, ihren Medien und Gelehrten, die sich Geschichten und Geschichte so zurechtlegen, dass diese Nation in warmes Lichte rückt und die Welt wieder mit militärischen Expeditionen beglücken darf. Als er vor fünf Jahren auf der XX. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz sprach, lautete der Titel seiner Rede: »Ja, ich bin es, Thersites – Schmäher aller Kriege, ihrer Feldherren, ihrer Propagandisten und ihrer Professoren«. Foto: Willi Effenberger Alles auf Start. Moderate Geschäftigkeit, in Erwartung dessen, was da heute alles kommen mag. Das Gewusel an den Ständen oben im Atrium nimmt zu. Hallo, wie geht‘s? Man kennt sich, erkennt sich, freut sich. Na, auch wieder hier? Blick in den Saal, ganz schön groß, und die Decke irritierend niedrig. Die vorderen Stuhlreihen sind schon besetzt. Wer früher kommt, ist näher dran. Renate Koppe ist Mitglied im Parteivorstand der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und gehört deren internationaler Kommission an. Einheit ist die Voraussetzung für den erfolgreichen Kampf der Lohnabhängigen gegen die herrschende Politik der Deregulierung und Kürzung – Protest von Geflüchteten für die Abschaffung der Residenzpflicht in Berlin (23. 3. 2013. Foto: Björn Kietzmann Wer neue Kolonialkriege anzettelt, vertreibt Millionen Menschen. Wer dem Klimawandel, wenn überhaupt, nur in der Europäischen Union begegnen will, steigert Migration. Wer weltweit stetig mehr Armut verbreitet durch eine Wirtschaft, die tötet, lässt den Verzweifelten nur Flucht als Ausweg. Die Hauptverursacher von Kriegsnot, Umweltzerstörung und Elend sitzen im Westen – sie führen seit Jahrzehnten einen Klassenkrieg gegen die Armen dieser Welt, nicht gegen die globale Armut. Sie nutzen die vergleichsweise geringe Migration in die EU, um Nationalismus und Faschismus zu fördern und um Arbeiter- und Friedensbewegung, kommunistische und sozialistische Linke zu spalten und zu schwächen. Für die einen sind es Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt, für uns Klassenschwestern und -brüder. Wie geht die Linke in der Bundesrepublik damit um? Und welche Rolle spielt dabei die Systemfrage? Über diese und andere Fragen werden am kommenden Sonnabend die Teilnehmer des Podiumsgesprächs auf der XXV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt mit Chefredakteur Stefan Huth diskutieren. Wir stellen hier die Positionen der geladenen Gäste vor. (jW) Um seinen politischen, ökonomischen und militärischen Einfluss zu stärken, betreibt der Imperialismus eine Politik der Einkreisung der Russischen Föderation und der Volksrepublik China. Teil dieser verstärkten Aufrüstung ist die Kündigung des INF-Vertrags durch die USA, die sich sowohl gegen Russland als auch gegen China richtet. Gleichzeitig wird die Aufrüstung der EU mit dem Militärbündnis Pesco (Permanent Structured Cooperation, deutsch Ständige Strukturierte Zusammenarbeit, jW) vorangetrieben, der Rüstungshaushalt wächst immer stärker. Unterstützt wird dies durch eine Politik ökonomischer Sanktionen. Daniel Weber ist Leiter im Bereich Migration und Gleichberechtigung beim DGB-Bildungswerk Bund. Willkommenskurs für Geflüchtete im bayerischen Ansbach (11. 1. 2016. Foto: REUTERS/Michaela Rehle Wer neue Kolonialkriege anzettelt, vertreibt Millionen Menschen. (jW) Im Deutschen Gewerkschaftsbund besteht ein grundsätzlicher Konsens: Wir sind für Einwanderung. Die soll nach bestimmten Regeln erfolgen. Wir sind zudem eindeutig für sichere und legale Wege für Schutzsuchende. Die Beschlüsse dazu sind mit überwältigenden Mehrheiten verabschiedet worden. In den Gewerkschaften gibt es aber auch immer wieder einzelne Menschen, die Einwanderung sehr kritisch sehen oder sogar offen rassistische Positionen unterstützen. Wir müssen auch als DGB-Bildungswerk Bund hart arbeiten, um den Konsens zu erhalten. Yusuf As ist Mitglied der Bundesgeschäftsführung der Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF) Ausbildung von Geflüchteten bei Siemens (Berlin, 21. April 2016. Foto: REUTERS/Fabrizio Bensch Wer neue Kolonialkriege anzettelt, vertreibt Millionen Menschen. (jW) Seit jeher ist Migration ein Teil der Menschheitsgeschichte. Und seit den ersten Tagen des Kapitalismus gehört die Arbeitsmigration zum System dazu. Sie vollzieht sich unabhängig vom individuellen Willen. Die kapitalistische Ausbeutung von Mensch und Umwelt, vor allem in abhängigen bzw. »kolonialisierten« Staaten, wirkt hierbei als Brandbeschleuniger. »Floß der Medusa«-Aufführung auf der Künstlerkonferenz der M&R (8. 6. 2019. Foto: RubyImages/F. Boillot Die Besucher der XXV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz erwartet am kommenden Samstag ein besonders spannendes Programm: Um 10. 30 Uhr wird die Kunstausstellung der Gruppe Tendenzen zu den Klängen der Punkfolk-Kapelle The Pokes eröffnet, die meisten ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind anwesend. Nicht nur die Musiker ziehen dann weiter in den Hauptsaal, in dem pünktlich um 11 Uhr der französische CGT-Gewerkschafter Karl Ghazi über die aktuellen Kämpfe in Paris und ganz Frankreich berichten wird. Ihm folgt der Beitrag der israelischen Rechtsanwältin Lea Tsemel. Der über diese kämpferische Frau gedrehte Dokumentarfilm »Lea Tsemel, Anwältin« ist aktuell für einen Oscar nominiert, trotzdem oder gerade deshalb wurde im Vorfeld der Konferenz versucht, Stimmung gegen die Veranstaltung zu machen, unter anderem mit einem Appell an den Raumvermieter, den Auftritt von Tsemel nicht zuzulassen. Schon der Auftakt der Konferenz zeigt: Es kommt nicht nur darauf an, erstklassige Informationen aus erster Hand zu erhalten, sondern auch darauf, Solidarität zu zeigen! Mobilisiert die Massen wie hier in Köln: Die »Fridays for Future«-Bewegung (29. 11. Foto: Thilo Schmuelgen/REUTERS »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft – Die Systemfrage beantworten«: Unter diesem Motto findet am 11. Januar 2020 die XXV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Dort werden unter anderem Vertreter sechs unterschiedlicher Gruppen und Initiativen darüber berichten, mit welcher Perspektive sie auf den notwendigen Gesellschaftswandel blicken. An dieser Stelle skizzieren sie die Leitlinien ihrer Arbeit. Heute tun das Karla Wiegmann und Carla Reemtsma für die »Fridays for ­Future«-Bewegung. »Fridays for Future« hat innerhalb von einem Jahr das Thema Klimaschutz weltweit auf die politische Agenda gebracht. Seit dem Dezember 2018 protestieren Schülerinnen auf der ganzen Welt für Klimagerechtigkeit und gehen dafür jeden Freitag auf die Straße. Während des dritten »globalen Klimastreiks« am 20. September beteiligten sich rund 1, 4 Millionen Menschen länderübergreifend an den Protesten von »Fridays for Future«. Demonstration gegen das Bahnprojekt »S 21« in Stuttgart (28. 12. 2012. Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft – Die Systemfrage beantworten«: Unter diesem Motto findet am 11. Januar 2020 die XXV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Heute tut das Matthias von Herrmann für die Stuttgarter Initiative »Parkschützer«. Die »Parkschützer« engagieren sich seit zehn Jahren gegen das Tunnelprojekt »Stuttgart 21« (S 21) und die damit verbundene Zerstörung des Stuttgarter Schlossgartens. Die Forderung an die verantwortlichen Verkehrspolitiker in Bund und Land sowie an die Deutsche Bahn lautet, den bestehenden und sehr gut funktionierenden Stuttgarter Hauptbahnhof zu erhalten und zu modernisieren, statt vollkommen widersinnig viele Milliarden Euro für »S 21« auszugeben. Dieses Projekt verringert die Schienenkapazität zunächst in Stuttgart erheblich, damit aber auch in ganz Südwestdeutschland, mit negativen Auswirkungen bis nach Bayern. Der »Deutschlandtakt«, ein integraler Taktfahrplan nach Schweizer Vorbild, ist damit in Südwestdeutschland nachweislich unmöglich. Demonstration gegen »Mietenwahnsinn« am 6. 4. 2019 in Berlin. Foto: »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft – Die Systemfrage beantworten«: Unter diesem Motto findet am 11. Heute tut das Johannes Schorling für die Initiative »Deutsche Wohnen und Co. enteignen«. Es brodelt in Berlin. Kaum irgendwo sonst auf der Welt sind die Mieten in den letzten Jahren so schnell gestiegen. Das hat nicht nur damit zu tun, dass Berlin wächst und es zuwenig Wohnraum gibt. Vielmehr spielen Immobilienkonzerne eine entscheidende Rolle: Deutsche Wohnen, Vonovia, Akelius und Co. haben die Stadt als Goldgrube für sich entdeckt. Durch Privatisierungen sind Tausende ehemals kommunale Wohnungen zu Spottpreisen in die Hände dieser Unternehmen gelangt. Ihre Geschäftsstrategie lautet: Optimierung der Rendite durch aggressive Mietsteigerungspolitik. Schikanen kennen die Besucher der »Fusion«: Fahrzeugkontrolle nahe Lärz (27. Foto: Christian Charisius/dpa »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft – Die Systemfrage beantworten«: Unter diesem Motto findet am 11. Heute tut das Sven Lasko für den Verein »Kulturkosmos«. Im Jahr 2019 stand das Projekt »Fusion Festival« wie noch nie in seiner Geschichte zuvor mit dem Rücken zur Wand. Alle Zeichen standen auf Sturm, und die Zukunft des größten Ferienlagers der Republik war in Gefahr. Die Forderung der Polizei, das Festival durch eine »anlasslose Bestreifung« und eine zentral auf dem Festivalgelände gelegene Polizeistation zu überwachen ( jW berichtete) war für die Veranstalterinnen: »ein Frontalangriff auf die Philosophie der Fusion und das, was uns hier vereint – nämlich die Freiheit, sein zu können, wie wir sein wollen: zwanglos und unkontrolliert. « Wir stellten uns die Frage: »Kann unter solchen Umständen überhaupt noch ein Festival organisiert werden? « Neuer Anlauf, uns aufzurütteln: Hannes-Zerbe-Quartett auf der M&R-Künstler-Konferenz im Juni (links der Komponist. Foto: F. Boillot In seinen letzten Lebensjahren konnte sich der 2012 verstorbene Hans Werner Henze vor Aufträgen kaum noch retten: Die antiken Stoffe seiner Opern schmeichelten dem Bildungsbürgertum. Dazu schrieb der italophile Komponist eine Musik, die zwar zeitgenössisch war, die Hörer aber vor keine allzu großen Herausforderungen stellte und selten verstörte. Schon der junge Henze hatte Erfolge an wichtigen Opernhäusern gefeiert. Dass er – anders als seine Generationsgenossen Boulez, Nono oder Stockhausen – ästhetisch nicht nach radikaler Erneuerung strebte und bereitwillig den bürgerlichen Institutionen zuarbeitete, wurde dem jungen Mann aus Gütersloh gedankt. Es gab freilich auch Zeiten, in denen das Verhältnis Henzes zum deutschen Kulturbetrieb alles andere als ungetrübt war: die Jahre nach 1968. Blockade der Schienen einer Kohlebahn bei Kathlower Mühle in der Lausitz (30. Foto: Florian Boillot »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft – Die Systemfrage beantworten«: Unter diesem Motto findet am 11. Heute tut das Johannes Heider für das Aktionsbündnis »Ende Gelände«. Wie viel Braunkohle hierzulande verfeuert wird, wusste vor ein paar Jahren wahrscheinlich nur ein Bruchteil der Deutschen. Vier Jahre später ist den meisten klar, dass Braunkohle unter der Erde liegen bleiben und der Abbau, so schnell es geht, beendet werden sollte. Wie genau dieses Thema die Öffentlichkeit erreichte, ist wahrscheinlich unmöglich nachzuvollziehen. Doch eines ist klar: Das Bündnis »Ende Gelände« trägt daran eine »Mitschuld«. Seit 2015 haben Tausende Menschen immer wieder Kohleinfrastruktur blockiert. Dieses Jahr blockierte »Ende Gelände« das erste Mal mit zwei Aktionen alle drei Braunkohlereviere Deutschlands: das Leipziger Land sowie das Lausitzer und das Rheinische Braunkohlerevier. Medienwirksam zeigen Aktivistinnen, wie weit sie für den Kampf gegen die Klimakrise bereit sind zu gehen und dass sie dafür auch ein Gerichtsverfahren in Kauf nehmen. Türkische Panzer vom Typ »Leopard 2A4« in der Nähe der syrischen Grenze (21. 2018. Foto: XinHua/dpa »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft – Die Systemfrage beantworten«: Unter diesem Motto findet am 11. An dieser Stelle skizzieren sie  die Leitlinien ihrer Arbeit. Heute tut das Julia Bach für das Bündnis »Rheinmetall entwaffnen«. Im Bündnis »Rheinmetall entwaffnen« ist der Kampf gegen Krieg und Waffenindustrie gemeinsamer Bezugspunkt. Uns verbindet die Perspektive einer friedlichen und gerechten Welt. Waffenexporte wie die des Rheinmetall-Konzerns dürfen dabei nicht isoliert betrachtet werden: Sie sind unmittelbar verknüpft mit weltweiten Kriegen, Flucht, Vertreibung und Tod. Krieg und Naturzerstörung haben zudem schwerwiegende Auswirkungen auf die globale Klimakatastrophe. Waffen aus Deutschland unterstützen an Land und auf dem Meer die Durchsetzung des tödlichen europäischen Grenzregimes gegen Flüchtende. Deutsche Waffen wie Leopard-Panzer werden im Krieg der Türkei und dschihadistischer Truppen in Rojava eingesetzt. Nicht nur aus diesen Gründen ist der Widerstand gegen Krieg und Rüstung breit aufgestellt. Am Einlass zum Tagungsort der Rosa-Luxemburg-Konferenz herrschte auch im Januar 2019 Gedränge. Foto: Den Eintrittspreis für die kommende Rosa-Luxemburg-Konferenz können die Besucher selbst bestimmen: Je nach ökonomischer Möglichkeit gibt es die Karten entweder zum Normal- 24 Euro) oder zum Sozialpreis (18 Euro) für das gesamte Programm. Wir empfehlen, die Einlassbänder im Vorverkauf zu erwerben. Dafür einfach den Bestellcoupon in Ihrer Printausgabe der jW nutzen oder online unter. Bitte beachten Sie, dass Ihre Bestellung bis spätestens Freitag, den 3. Januar, per Post oder online bei uns eintrifft, denn nur so können wir das Einlassband noch rechtzeitig verschicken. Danach nehmen wir nur noch Reservierungen entgegen. Das Einlassband muss dann am Konferenztag bis spätestens 10. 30 Uhr an der Tageskasse abgeholt werden. Restkarten und nicht abgeholte Karten gehen in den Tagesverkauf, die Tageskasse ist ab 9. 30 Uhr geöffnet. In der jW-Ladengalerie (Torstraße 6, 10119 Berlin) können Sie Ihr Einlassband bis Freitag, den 10. Januar, 14 Uhr auch direkt kaufen. Übrigens: Wer für die Konferenz in seinem Umfeld noch etwas Werbung machen will, kann sich beim Aktionsbüro ein RLK-Aktionspaket bestellen. Für fünf Euro Kostenbeteiligung bekommt man je 15 Flyer und Aufkleber, zwei A2-Plakate sowie ein A1-Plakat. Bestellungen nehmen wir über Telefon (030/53 63 55-10) per E-Mail ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder online unter entgegen. Erschienen am 14. Dezember 2019 in der Tageszeitung junge Welt Antirassistischer Protest in New York (Juli 2019. Foto: REUTERS/Michael A. McCoy Bei seiner Kritik am aktuellen Zustand der Bewegung in Ferguson und generell in den USA bleibt Tory Russell nicht stehen. Organisiert in der »International Black Freedom Alliance« (IBFA) als deren internationaler Sprecher er nach Berlin kommt, entwickelt er mit anderen Mitstreitern die Erfahrungen schwarzer Basisbewegungen der letzten Jahrzehnte zu einem neu definierten Panafrikanismus. Die Strategie der IBFA zielt darauf ab, den globalen Kampf der Schwarzen verschiedener Kontinente zu vereinen. »Unser Ziel ist die Befreiung aller Schwarzen, « heißt ihr Credo. Dabei sei eines sicher: »Kollektiv zusammenzuarbeiten ist der einzige Weg herauszufinden, wie dieses Ziel zu erreichen ist. « »Not Irish, not traditional, just poking the fire« – Am Mikro: Ian Beer. Foto: Andreas Domma »Einfach hier in ne Reihe, oder solln ma hier rumöken? « Regisseur: »Ihr könnt in der Reihe anfangen und dann rumöken. « »Wat jetzt? « »Wir sollen in ner Reihe anfangen und dann rumöken. « Gut, dass wir das geklärt haben. Noch besser, dass die sechs Vögel, – die in dem Video zu dem Stück »God Save the Pokes« (2015) irgendwo in der Pampa erst beinahe bis zum Hals im Wasser stehen, bevor sie dann wie besengt durch die Gegend hüpfen, derweil ein so temperamentvoller wie formschöner Folk-Punk-Song mit Gitarre, Banjo, Schlagzeug, Akkordeon dem Hörer in den müden Körper fährt und das unverschämte Gehirn »Tanzen, jetzt! « denken lässt –, dass also ausgerechnet diese Typen am 11. Januar 2020 um 10. 20 Uhr die Rosa-Luxemburg-Konferenz eröffnen. Das ist doch mal eine Ansage. High-Speed-Folk direkt nach dem Frühstück. Danach bist du definitiv wach – und bereit für die diskurslastigeren Dinge des politischen Lebens, Vorträge, Podiumsdiskussionen etc. Gespräch mit Andreas Grüninger, Gründungsmitglied der sozialistischen Kinderorganisation »Rote Peperoni« Bei der 25. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11. Januar 2020 in Berlin wird es neben einem Programm für Erwachsene auch eines für Kinder geben. Soll dabei ebenso über eine bessere Welt nachgedacht oder eher gespielt werden? Beides. Es wird gespielt und gebastelt, aber wir werden mit den Kindern auch die aktuelle Situation in unserer Gesellschaft besprechen. Wir »Roten Peperoni« finden es als sozialistische Nachfolgeorganisation der »Jungen Pioniere« in Baden-Württemberg wichtig, mit den Kindern auch politische Zusammenhänge zu behandeln. Ähnlich läuft es bei unseren zweiwöchigen Sommerfreizeiten, die wir jährlich durchführen. 2019 stand bei uns das Thema »Wir haben nur diese eine Welt« im Mittelpunkt. Wir diskutieren mit den Kindern über die Klimakrise, darüber, wie mit Ressourcen umgegangen wird. Dazu haben wir mit ihnen gemeinsam demonstriert, Aktionen gemacht und Transparente gemalt. Letztere bringen wir mit nach Berlin zur Rosa-Luxemburg-Konferenz und wollen sie dort aufhängen. Das Motto ist etwas sperrig geraten in diesem Jahr. Es wurde lange diskutiert in der »Gruppe Tendenzen Berlin«. Am Ende ging es um den Hinweis – speziell an Umweltbewegte –, dass die Produktivkräfte eine Stufe der Entwicklung erreicht haben, auf der sie »unter den bestehenden Verhältnissen nur Unheil anrichten« (Marx, »Deutsche Ideologie. Aber mach daraus mal einen griffigen Slogan, zu dem Künstler ihre Arbeiten für die Ausstellung auf der 25. Rosa-Luxemburg-Konferenz (RLK) im Januar einreichen sollen! Geeinigt hat die Gruppe sich schließlich auf »Wenn Produktion in Destruktion umschlägt: Kapitalismus zerstören, nicht Mensch und Natur! « Was in der Sache ja von wünschenswerter Klarheit ist. Wer die Möglichkeit nutzen will, die Tageszeitung ­junge Welt an einem einzigen Tag kennenzulernen, sollte die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz besuchen, die am 11. Januar 2020 in Berlin stattfindet. Dort gibt es all das, was diese außergewöhnliche Zeitung ausmacht, zum Beispiel Außenpolitik: Aktivisten sozialer Bewegungen aus Libanon und Israel, USA und Kuba, Kolumbien und Frankreich berichten über ihre Erfahrungen. Kultur wird nicht irgendwo am Schluss angepappt, sondern findet im laufenden Programm statt: Eingerahmt von den Folk-Punkern The Pokes gibt es revolutionäre Kunst mit dem Stück »Das Floß der Medusa«, dem libanesischen Weltmusiker Marcel Khalifé und progressiver Theaterkultur. Natürlich fehlt auch die Innenpolitik nicht: So werden in einer Gesprächsrunde Vertreter von sechs verschiedenen Bewegungen (darunter auch Fridays for Future) über ihre Erfahrungen berichten. Mit der abschließenden Podiumsdiskussion loten wir aus, welchen Einfluss Flucht und Migration auf die Klassenkämpfe im Land haben. Gespräch mit Johannes Heidner, aktiv im Bündnis »Ende Gelände« aktiv und Gast auf der kommenden Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11. Januar 2020 Nach dem »globalen Klimastreik« am heutigen Freitag folgt ab morgen ein »Aktionswochenende für Klimagerechtigkeit«. Der Druck von der Straße auf die Verantwortlichen ist weiterhin deutlich zu spüren. Wo steht die Bewegung, zu der auch das Bündnis »Ende Gelände« zählt, zum gegenwärtigen Zeitpunkt? Sie stellt sich immer besser auf, soviel ist klar. Es gibt aber nach wie vor ein großes Potential, noch mehr Menschen zu mobilisieren. Das Thema wird zwar von der Bundesregierung aufgegriffen, aber es wird viel zuwenig getan. Daran haben auch der sogenannte Kohlekompromiss oder das Klimapaketchen, wie wir es nennen, nichts geändert. Yoerky Sánchez Cuéllar. Foto: Alex Castro Es ist die 25. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz – und es zeichnet sich schon jetzt ab, dass es wohl die bisher am meisten besuchte sein wird! Zwar findet die Veranstaltung am 11. Januar 2020 wieder im Berliner Kongresszentrum des Mercure-Hotels MOA statt, durch Erweiterungen und Umbauten wurden allerdings die zur Verfügung stehenden Flächen vergrößert. Noch liegt das Programm nicht komplett vor, trotzdem wurden bereits 690 Einlassbänder bestellt oder verkauft. Der amtierende Präsident Boliviens ist von reaktionären Kräften zum Rücktritt gezwungen worden, allerdings hat das Parlament seinen Rücktritt nicht akzeptiert. Die von den Herren Trump und Bolsonaro geführten Regierungen in den USA und Brasilien haben trotzdem mal so eben eine Frau Añez anerkannt, die sich selbst zur neuen Regierungschefin erklärt hatte. Die deutsche Regierung schweigt, in Bolivien wird gegen diesen Putsch gekämpft! Wir rufen alle Teilnehmenden der kommenden 25. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz zu einer Solidaritätsmanifestation für die kämpfenden Antiimperialisten in Bolivien und in ganz Lateinamerika auf! Gäste aus Bolivien, Kolumbien und Kuba werden über die Lage berichten, wir erwarten Videobotschaften von Persönlichkeiten aus Kultur und Politik und werden eine Erklärung verabschieden, mit der wir uns zur aktiven Solidarität verpflichten. Erschienen am 16. November 2019 in der Tageszeitung junge Welt Am 11. Januar 2020 öffnen sich in Berlin zum 25. Mal die Türen zur Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Zeit für einen Rückblick? Gerne ein anderes Mal! Denn jetzt ist Zukunft angesagt, genauer: »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft …«. So lautet der Titel der nächsten Konferenz, die Protestbewegungen auf der ganzen Welt gewidmet ist. Mit dem uns sehr wichtigen Zusatz – weil wir der gesamten Diskussion eine Richtung geben wollen – »… die Systemfrage beantworten«. Seit dem Niedergang des sozialistischen Weltsystems eilen rechte und faschistische Kräfte scheinbar unaufhaltsam von Erfolg zu Erfolg, während fortschrittliche Kräfte immer mehr in die Defensive geraten. Doch mittlerweile regt sich weltweit auf den Straßen Widerstand. Aktivisten erkennen, dass bestehende Verhältnisse geändert werden müssen – und können. Immer mehr wird deutlich, dass es nicht nur um diese oder jene Reform geht, sondern um Grundsätzliches: Die Systemfrage wird gestellt. AUFRUF zur TEILNAHME an der KUNSTAUSSTELLUNG im Rahmen der XXV. Internationalen Rosa–Luxemburg–Konferenz am 11. 01. 2020 im Mercure Hotel MOA Berlin, Stephanstr. 41, 10559 Berlin Zum siebenten Mal in Folge organisiert die GRUPPE TENDENZEN BERLIN gemeinsam mit der Tageszeitung junge Welt eine Kunstausstellung anlässlich der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. In diesem Jahr lautet der Titel: Wenn Produktion in Destruktion umschlägt: Kapitalismus zerstören, nicht Mensch und Natur! In der »Deutschen Ideologie« analysiert Marx, dass »in der Entwicklung der Produktivkräfte […] eine Stufe ein[tritt] auf welcher Produktionskräfte und Verkehrsmittel hervorgerufen werden, welche unter den bestehenden Verhältnissen nur Unheil anrichten, welche keine Produktionskräfte mehr sind, sondern Destruktionskräfte. « Dies gilt für alle Bereiche der Produktion – auch für die Landwirtschaft, wo der Boden durch immer mehr Dünger und Pflanzenschutzmittel ruiniert werden. Die Produktionskräfte wirken gleichsam destruktiv auf die Natur, die im Kapitalismus bloß ein Ausbeutungsobjekt ist. Diese Art des Umgangs mit der Natur ist allein durch eine Umwälzung aller kapitalistischen Verhältnisse zu verändern. Weiterlesen...

Manifestation der Solidarität mit Kuba im Januar 2019 während der XXIV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz Wichtige Jahrestage und Termine stehen 2020 auf der Agenda. Linke sollten sie nutzen, ihre Arbeit zu justieren, Kräfte zu sammeln, Konsequenzen aus historischen Erfahrungen zu ziehen. So jährt sich im März der reaktionäre Kapp-Putsch und seine Bezwingung durch eine einheitlich agierende Arbeiterklasse zum 100. Mal. Im April feiern wir den 150. Geburtstag von Wladimir I. Lenin – und ehren ihn, indem wir seine Erkenntnisse nutzen. Im Mai begehen wir den 75. Jahrestag des sowjetischen Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und mit ihm die Befreiung des faschistischen Deutschlands. Imperialistische Mächte und ihre Vasallen feiern ihn auf ihre Art: mit einem riesigen militärischen Aufmarsch an Russlands Grenzen zur Vorbereitung des nächsten Krieges. Aber auch wir meinen es ernst: Linke Kräfte werden gemeinsam mit der Friedens- und Umweltbewegung und Organisationen der Arbeiterklasse dem Treiben nicht tatenlos zusehen, sondern mit Ostermärschen und anderen Aktivitäten und Widerstandsformen reagieren. Kein ruhiges Hinterland! Es wird kein ruhiges Aufmarschgebiet geben, weder in Deutschland noch sonstwo. Auch im zweiten Halbjahr gibt es aber zunächst einmal etwas zu feiern: Die DKP lädt linke Kräfte aus dem In- und Ausland am letzten August-Wochenende zum Pressefest der Parteizeitung Unsere Zeit ( UZ) ein, auch jW und M&R werden mit Festzelt und Lenin-Bar zum Gelingen beitragen. Und einer der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, Friedrich Engels, erblickte im November vor 200 Jahren das Licht der Welt. Nur einige der Jahrestage und Termine, die zum Nachdenken, Kämpfen und Feiern anregen. Rosa-Luxemburg-Konferenz Aber auch für die junge Welt gibt es im kommenden Jahr mehrere Jubiläen: Am 11. Januar eröffnen wir in Berlin die XXV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz! Sie fand erstmals im Januar 1996 am Vorabend der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration statt, von der damals selbst manche Linke behaupteten, sie sei ein Auslaufmodell. Die Konferenz sollte linke Kräfte bündeln und das LLL-Wochenende (zu Luxemburg und Liebknecht gesellt sich Lenin) aufwerten. Dies ist gelungen, die 25. Ausgabe der Konferenz verbindet erneut Internationalismus mit sozialen Kämpfen und vereint junge und alte Linke aus Ost, West, Süd und Nord über alle Grenzen hinweg. Wie immer ist der Blick nach vorn und über den deutschen Tellerrand hinaus gerichtet: Uns interessieren Klassenkampferfahrungen aus der ganzen Welt, wir ziehen aber auch Schlussfolgerungen für die Kämpfe hier im Lande. 25 Jahre Verlag 8. Mai Der April wartet mit weiteren Besonderheiten auf: Da wurde vor 25 Jahren die Tageszeitung junge Welt von ihrem damaligen Eigentümer eingestellt. jW -Mitarbeitende und Betriebsrat erfuhren davon auf dem Weg zur Arbeit über das Radio. Auf einer Pressekonferenz teilte dann allerdings der Betriebsratsvorsitzende mit, dass der Betrieb in Eigenregie der Belegschaft weitergeführt werde. Es folgten zähe Verhandlungen mit den Alteigentümern und die Gründung eines eigenen Verlages, dessen Geschäftsführer der bisherige Betriebsratsvorsitzende wurde. Noch vor der Eintragung ins Handelsregister am 24. April 1995 als Verlag 8. Mai GmbH i. G. nahm die Belegschaft die Produktion der Tageszeitung wieder auf. Inspiriert wurde der Name des Verlages durch den anstehenden 50. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus in Deutschland. 25 Jahre LPG junge Welt eG Dass es gelingen würde, die Zeitung weitere 25 Jahre lang und mit klarer marxistischer Ausrichtung zu erhalten, glaubte damals niemand. Möglich wurde dies auch deshalb, weil gleichzeitig mit der Verlagsgründung die Gründung einer Genossenschaft angestrebt wurde. Denn niemand aus der neuen Geschäftsführung oder von den verbliebenen Mitarbeitenden verfügte über ausreichend Kapital, an Bankkredite war nicht einmal zu denken. Allerdings dauerte es noch Monate, bis dann am 7. Oktober 1995 die Linke Presse Verlags- Förderungs- und -Beteiligungsgenossenschaft junge Welt eG (LPG junge Welt eG) tatsächlich ins Genossenschaftsregister eingetragen wurde. Dieses Doppeljubiläum werden wir am Samstag, den 27. Juni 2020 mit Diskussion und Konzert in der Berliner Kulturbrauerei feiern, wo zuvor auch die Jahreshauptversammlung der Genossenschaft stattfinden wird. Generationswechsel Die Jahrestage der jungen Welt deuten aber auch an, dass bei der Zeitung ein Generationswechsel stattfindet: Während dieser in der Redaktion schon fortgeschritten ist, sind im Verlag noch einige Weichen zu stellen. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, denn vor 25 Jahren war es einfacher, marxistisch geschulte Redakteure und Verlagsmitarbeiter mit Klassenkampferfahrung zu finden: Die DDR war zerstört, aber ihr Wissenschaftspotential noch verfügbar. Und selbst in der alten Bundesrepublik gab es damals noch lehrende Professoren mit marxistischem Hintergrund. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigen uns aber, dass die eklatanten Widersprüche des Kapitalismus nicht verborgen bleiben und nicht wenige junge Menschen auf der Suche nach einer Systemalternative mit dem wissenschaftlichen Sozialismus in Berührung kommen. Linke Tageszeitung statt ­Zerstörung und Verfall Um allerdings die junge Welt als marxistische Tageszeitung zu erhalten, braucht es nicht nur klug agierende Mitarbeitende in Verlag und Redaktion, sondern auch einen hohen Verbreitungsgrad der Zeitung. Nur wenn viele Menschen die junge Welt kennen und auch viele sie abonnieren, sind die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen für ihren Erhalt und Ausbau zu schaffen. Deshalb werden im kommenden Jahr wieder zahlreiche Aktionen zur Stärkung der jungen Welt durchführen. Wir starten auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz mit einer auf fünf Wochen konzentrierten Aboaktion, mit der möglichst viele jW -Lesende für ein Print- oder Onlineabonnement gewonnen werden sollen. Die Ausgabe der jW zum 1. Mai 2020 wird in einer Auflage von mindestens 126. 000 Exemplaren gedruckt – weil mindestens 100. 000 Exemplare rund um den Kampftag der Arbeiterklasse an vielen Orten verteilt werden. Abo- und Verteilaktion können nicht ohne kräftige Unterstützung durch unserer Leserinnen und Leser gelingen. Sie sind gleichzeitig ein wichtiger Beitrag gegen Kriegsvorbereitung und Verdummung – und für den Erhalt einer linken gedruckten Tageszeitung im Umfeld von Zerstörung und Verfall. Grundhaltung ­internationalistisch Auch im kommenden Jahr ist unsere Grundhaltung internationalistisch. Das zeigen wir in unserer Berichterstattung und bei anderen Aktivitäten. So organisieren wir gemeinsam mit einem libanesischen Kulturverein im März ein großes Solidaritätskonzert in der Berliner Urania, bei dem Marcel Khalifé und seine Musiker auftreten werden. Der Erlös wird für einen Krankenhausbau im Nordlibanon genutzt. Schon am Vorabend der Rosa-Luxemburg-Konferenz treffen sich in unseren Redaktionsräumen linke Tageszeitungsmacher aus Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Kuba, Dänemark und Deutschland, um Erfahrungen auszutauschen und Medienprojekte zu verabreden. Und natürlich ist auch die Konferenz selbst Ausdruck des gelebten Internationalismus. Ein Schwerpunkt wird die Manifestation der Solidarität mit den kämpfenden progressiven Kräften Lateinamerikas sein – zu der sich alle Besucher der Konferenz um 15 Uhr am Veranstaltungsort versammeln werden. Um Solidarität zu zeigen und Kraft für kommende Kämpfe zu gewinnen.

Das Erste Deutsche Fernsehen einen Dokumentarfilm, der extrem verzerrtes Bild von Israel zeichnet, das den jüdischen Staat als Aggressor präsentiert und den palästinensischen Terror als notwendige Gegenwehr verharmlost. Von Marlene Gallner Am vergangenen Mittwoch wurde im Abendprogramm des Ersten Deutschen Fernsehens der Dokumentarfilm „ Lea Tsemel, Anwältin “ (2019) ausgestrahlt. Die beiden Filmemacher, Rachel Leah Jones und Philippe Bellaiche, begleiten die israelische Anwältin Lea Tsemel, die seit den 1970er Jahren palästinensische Attentäter und Attentäterinnen vor Gericht verteidigt. Dabei wird ein extrem verzerrtes Bild von Israel gezeigt, welches den jüdischen Staat als Aggressor präsentiert und den palästinensischen Terror als notwendige Gegenwehr verharmlost. Bereits der Einstieg in den Film besteht aus einer völlig einseitigen Darstellung des Nahostkonflikts. Jegliche Gewalt von palästinensischer Seite wird auf die Eroberung Gazas und des Westjordanlandes im Sechstagekrieg zurückgeführt. Dass bereits vor 1967 zahlreiche Attentate verübt wurden und es sogar vor der Staatsgründung Israels Angriffe von Arabern auf die Juden des Yishuv gab, passt dabei nicht ins Bild und bleibt unerwähnt. Dafür wird behauptet, Israel würde sein Staatsgebiet immer weiter ausdehnen, seit 1967 gar um das Dreifache, und sei weiter auf Expansionskurs. In einem Schreiben an die ARD führt Dr. Oren Osterer aus, warum diese Ausführungen schlicht falsch sind. Das israelische Kernland hat ein Fläche von ca. 22. 380 km 2. Das Westjordanland umfasst rund 5. 800 km 2, die Golanhöhen ca 1. 150 km 2. ERGO: Selbst wenn Israel künftig das gesamte Westjordanland annektieren würde (was angesichts der palästinensischen Bevölkerungsmehrheit in Teilen der Westbank völlig unwahrscheinlich ist) betrüge eine israelische Ausdehnung knapp ein Drittel. Aber es geht weiter: Seit 1967 hat Israel sein Herrschaftsgebiet um Zweidrittel reduziert! Nichts anderes ergeben die Tatsachen nach der der Rückgabe des Sinai (61. 000 km 2) und dem vollständigen Abzug aus dem Gaza-Streifen (365 km 2. Wie also kommt es zu einer solchen gravierenden Falschaussage bei der ARD beim BR? Dass die Räumung des Sinai 1982 und die von Gaza 2005 komplett im Film völlig ausgespart werden, ist kein Zufall. Schließlich wäre dann die Erklärung für die Gewaltbereitschaft der Terroristen durch die angebliche Besatzung nicht mehr plausibel und der palästinensische Terror könnte nicht mehr als legitimer Widerstand verkauft werden. Neben einigen biografischen Fragmenten zu Tsemel selbst, dreht sich die Dokumentation vor allem um den Fall des damals 13-jährigen Ahmed Manasra, der im Film nur verfremdet dargestellt wird. 2015 verübte Manasra gemeinsam mit seinem zwei Jahre älteren Cousin Hassan ein Messerattentat im Jerusalemer Stadtteil Pisgat Zeev, bei dem zwei jüdische Israelis schwer verletzt wurden. Tsemel vertitt Manasra vor Gericht und pocht auf seine Unschuld. Dem Film gelingt es dabei nicht, die nötige Distanz zu Tsemels Rolle als Verteidigerin einzuhalten und er verfällt selbst in die frag- und zweifellose Verteidigung des jungen Terroristen. Während dieser als unschuldig inszeniert wird, erscheint die israelische Justiz als besonders streng und ungerecht. Immer wieder wird betont, dass Manasra keine böse Absicht gehabt hätte als er mit seinem Messer auf die jüdischen Opfer losging. ARD-Ankündigung der Dokumentation (Quelle: Facebook Raf Koren) Tsemel verklärt die Mordbereitschaft ihrer Mandanten als Folge der Besatzung. Ein Zitat aus dem Film bestärkt diese fatale Täter-Opfer-Umkehr: „Unter israelischer Besatzung gehen die Palästinenser in den Widerstand“ heißt es da. Und im deutschen Fernsehzuseher verfestigt sich das Bild vom unterdrückten und unschuldigen Palästinenser, der sich nur mittels Gewalt zur Wehr setzen kann. Dass die oft zitierten Checkpoints im Westjordanland gar nicht nötig wären, wenn es nicht die ständige Gefahr der Terroranschläge geben würde, bleibt außen vor. Ein Blick auf die jüdischen Opfer fehlt im Film völlig, Empathie gibt es nur für die Attentäter. Ein anderer Fall, der im Film vorkommt, ist jener der Terroristin Israa Jaabis.  Sie verübte 2015 ein Sprengstoffattentat mit ihrem Auto und wird vor Gericht ebenfalls von Tsemel verteidigt. Israa ist die Cousine von Muhammad Naif Jaabis, der im Vorjahr mit seinem Traktor einen Fußgänger tötete und fünf weitere Menschen verletzte. Als Tsemel am Ende des Films gefragt wird, ob Mord in einem „nationalen Konflikt“, wie sie die Motivation der Täter kurz zuvor definierte, gerechtfertigt sei, antwortet sie: „Es gibt diese Besatzung und darauf muss man reagieren. Jeder nach eigenen Kräften und eigenem Vermögen. “ Die ARD betreibt mit der Ausstrahlung dieses Films antiisraelische Propaganda, die Israel als Unterdrücker darstellt und Mörder zu Widerstandskämpfern verklärt. Eine derart einseitige und den Terror verharmlosende Dokumentation ohne weiteren Kommentar im Abendprogramm zu zeigen, ist grob irreführend. Auch der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, kritisiert das Erste Deutsche Fernsehen für die Ausstrahlung und schreibt: „So erledigt man das Geschäft jener Gruppierungen mit, die mit Diffamierung und Israel bezogenem Antisemitismus Stimmung gegen den Jüdischen Staat verbreiten. “ Die antisemitische Ideologie, die bei den Attentaten eine zentrale Rolle spielt, wird im Film mit keinem Wort erwähnt. Es scheint, als seien die Bekenntnisse gegen den Antisemitismus im deutschen Fernsehen bloß leere Versprechen. Um die toten Juden in Europa wird getrauert, die lebenden jedoch bekommen keinen Funken Mitgefühl.

Advocate download. Download advocator app. Love from Kerla. Adi Pooli. Loved the Concept. Wah sir thanku. Download advocate premium profile. Download devil's advocate. Hi Nishanth நான் மீனவன் நீங்க எங்கள பற்றி ஒரு வீடியோ பண்ணலாமே. Israels Besatzung palästinensischer Gebiete führt seit Generationen zu blutigen Auseinandersetzungen. Auf palästinensischen Widerstand folgt israelische Expansion, eine friedliche Lösung des Konflikts ist in weite Ferne gerückt. Lea Tsemel ist jüdische Anwältin und verteidigt palästinensische Straftäter, die in ihrem Land keine Stimme haben. Für ihre politischen Gegner ist sie deshalb eine Verbündete des Teufels, eine Schande für das Land. Sie vertrete Freiheitskämpfer und opponiere, stelle sich damit gegen die israelische Siedlungspolitik, sagen ihre Befürworter. Seit 50 Jahren kämpft Lea Tsemel für mehr Gerechtigkeit und für mehr Gleichheit der palästinensischen Minderheit. Als Menschenrechtsanwältin tritt sie für die Wahrung der Unschuldsvermutung und gegen eine systematische Vorverurteilung ein. Tsemel, 73, verteidigt politische Gefangene, Feministinnen und Fundamentalisten, friedliche Demonstranten und bewaffnete Militante. Und sie wagt sich an die schwierigsten Fälle: Sie vertritt Kinder, die durch Diskriminierung radikalisiert, von Opfern zu Tätern werden. Sie sei die Anwältin, die immer verliert, sagt Lea Tsemel ohne jede Bitterkeit von sich, und macht trotzdem immer weiter in ihrem unbeirrbaren Glauben an Gerechtigkeit, trotz harscher Kritik seitens der Presse und der Öffentlichkeit. Ihr Mandant ist der 13-jährige Ahmad. Für die Israelis ist der Palästinenserjunge ein Terrorist, der eine hohe Gefängnisstrafe verdient hat, egal wie es zu der tödlichen Messerattacke kam, egal wie jung er ist. Für die Palästinenser ist er ein willkommenes Opfer, um die Methoden der Israelis anzuprangern. An Lea Tsemels schwierigstem Fall lässt sich das ganze Drama des nationalen Konflikts darstellen. Der Dokumentarfilm behandelt den israelisch-palästinensischen Konflikt, indem er seine Protagonistin ins Zentrum stellt. Der Film stellt dabei grundlegende Fragen: Welchen Preis zahlt Lea Tsemel persönlich und ihre Familie für ihren Kampf um Gerechtigkeit? Was bedeutet Gerechtigkeit vor dem Hintergrund des unlösbaren Nahostkonflikts? Und was bedeuten diese Fragen, wenn das Opfer, ein Kind, auch Täter ist? Über den Zeitraum eines Jahres erleben die Zuschauer die Höhen und Tiefen der Anwältin im Kampf für ihren minderjährigen Mandaten in schwierigen, berührenden Gesprächen mit den Angehörigen oder bei vertraulichen Beratungen ihrer mitunter riskanten Verteidigungsstrategie mit ihrem Ko-Verteidiger und engsten Vertrauten im Fall Ahmad, Tareq Barghout. Die Kamera ist immer dabei, wie sich dramatische Szenen direkt vor und nach den Gerichtsverhandlungen beim Zusammentreffen mit Ahmad abspielen. Diese werden kunstvoll und geschickt durch Animationen verfremdet, um das Persönlichkeitsrecht des minderjährigen Angeklagten zu schützen. Die Flure des Gerichts werden zum Schauplatz eines Dramas. Lea Tsemel tritt nach jedem Verhandlungstag vor die Presse, in direkter Konfrontation mit ihrem Kontrahenten, dem Staatsanwalt, während vor dem Gerichtsgebäude palästinensische Frauen gegen eine rassistische israelische Justiz demonstrieren. Geleakte Bilder einer Überwachungskamera werden eingeschnitten, die die brutalen Verhörmethoden der israelischen Beamten belegen, denen Ahmad ohne jeden familiären oder juristischen Beistand ausgesetzt ist. Außerdem belegt TV-Archivmaterial aus israelischen Nachrichtensendungen, wie skrupellos beide politische Lager den Fall Ahmad instrumentalisieren, um den Konflikt zusätzlich zu schüren. Historisches Archivmaterial seit dem Sechstagekrieg 1967 und privates Archivmaterial zeichnen Lea Tsemels privaten und beruflichen Werdegang parallel zu dem Geschehen um Ahmads Prozess nach. Zu Wort kommen ihr Ehemann und ihre beiden Kinder. Sendung in den Mediatheken. Weitere Informationen.

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Kultur Ein Dokumentarfilm widmet sich der Menschenrechtlerin, die seit 50 Jahren für mehr Gerechtigkeit und Gleichheit der palästinensischen Minderheiten kämpft. Datum: 08. 07. 2019. 12:27 super. Great future... All the best for your future. Download advocates remuneration order kenya. Modi has the mandate nrc is the birth right of any country. He has interviewed Mammootty, may not be for the program he has mentioned. Download advocates for youth. Enga kuttama vanthachu. 😍. Download advocate.

Junge Welt Bündnisfähig. Ramelow findet nichts dabei, an die gleichen CDU-Abgeordnete n, die eben noch zusammen mit der AfD einen Ministerpräside nten ins Amt gebracht haben, den Antrag zu richten, beim nächsten Versuch doch bitte ihn zu wählen. #jWAnsichten Bündnisfähig. This is bananas. I started using the melt into moisture but when I use it my hair is sssooooo dry. “Better to reign in Hell than serve in Heaven” - Kevin Lomax.

 

Download advocate for mental ill. Léa Seydoux herečka / účinkující nar. 1. 7. 1985 Paříž, Île-de-France, Francie Lea Michele nar. 29. 8. 1986 Bronx, New York City, New York, USA Lea Thompson herečka / režisérka / účinkující nar. 31. 5. 1961 Rochester, Minnesota, USA Nicholas Lea herec / účinkující nar. 22. 6. 1962 New Westminster, British Columbia, Kanada Další nalezené záznamy Lea Massari (herečka / účinkující, nar. 1933) Léa Bosco (herečka / režisérka) Lea DeLaria (herečka / účinkující, nar. 1958) Lea Vercy (herečka) Lea Ackermann (účinkující, nar. 1937) Léa Angeles (střihačka) Lea Anttila (herečka) Lea Autio (herečka) Lea Baastrup Rønne (herečka) Léa Bancelin (režisérka / scenáristka / kameramanka) Lea Becker (režisérka / scenáristka / tvůrce, nar. 1985) Léa Célestine Bernasconi (režisérka / skladatelka / kameramanka / střihačka, nar. 1995) Lea Bernhartová (herečka) Alison Lea Bingeman (scenáristka) Lea Boneh (herečka) Lea Breyer (herečka) Lea Briand (herečka) Rosie Lea Brind (producentka) Lea Carlson (kostymérka / scénografka / producentka) Lea Carpenter (scenáristka) Lea Catler (herečka) Lea Ceder (herečka) Lea Coco (herec) Lea Cok (herečka, nar. 1995) Lea Conti (herečka, nar. 1883) Lea Couzin (herečka, nar. 1934) Lea Dekleva (režisérka / scenáristka) Léa Dozoul (režisérka) Lea Draeger (herečka, nar. 1980) Léa Drucker (herečka / účinkující, nar. 1972) Lea Eisleb (herečka / účinkující, nar. 1992) Lea Enslin (herečka) Lea Eriksson (herečka) Léa Fabreguettes (režisérka / scenáristka / producentka) Adrienn Lea Farádi (herečka) Lea Faßbender (herečka, nar. 1986) Léa Fazer (režisérka / scenáristka / herečka, nar. 1965) Léa Fehner (režisérka / scenáristka, nar. 1981) Lea Fekete (kostymérka) Léa Finucci (režisérka / scenáristka / kameramanka / střihačka) Lea Fischer (herečka) Léa Forest (herečka / režisérka / scenáristka) Lea Martina Forti Grazzini (scenáristka) Léa François (účinkující / herečka, nar. 1988) Léa Frédeval (účinkující / režisérka / scenáristka) Lea Freund (herečka, nar. 1996) Lea Fuglsang (herečka) Lea Gallová (herečka / scenáristka / režisérka) Léa Garcia (herečka, nar. 1933) Léa Georges (režisérka / scenáristka / střihačka) Lea Geselle (účinkující) Françoise Giroud (scenáristka / spisovatelka / herečka / účinkující, nar. 1916) Lea Glob (režisérka / střihačka) Lea Gramsdorff (herečka) Léa Gray (herečka, nar. 1903) Lea Gregersen (herečka) Lea Hadorn (herečka) Lea Hakala (herečka) Léa Hall (režisérka / scenáristka) Lea Harsányi (herečka) Lea Hautaviita (herečka) Lea Heed (herečka) Lea Himberg (scenáristka) Léa Hody (režisérka) Lea Honka (herečka) Lea Hotari-Hopia (herečka) Lea Maria Høyer Stensnæs (herečka, nar. 1989) Lea Hudáková (herečka) Lea Hürlimann (herečka) Shu Lea Cheang (režisér / scenárista / producent) Lea Chervet (režisérka / scenáristka / střihačka) Lea Ikäheimonen (herečka) Lea Jaouich (herečka) Austa Lea Jespersen (herečka) Lea Joutseno (herečka / účinkující / scenáristka / spisovatelka, nar. 1910) Lea Juríčková (herečka, nar. 1904) Lea Kaakinen (herečka) Lea Kallio (herečka) Lea Maria Kielsholm (herec) Lea Kivistö (herečka) Léa Klaue (režisérka / scenáristka / kameramanka / střihačka, nar. 1989) Lea Klemola (herečka) Lea Knam (herečka) Leah Koenig (herečka, nar. 1929) Lea Koivu (herečka) Lea Kolditz (herečka, nar. 1999) Lea Kolouchová (herečka, nar. 1997) Lea Kontio (herečka) Lea Korhonen (herečka) Lea Korpiola (herečka) Lea Korsgaard (zvukařka) Léa Krawczyk (režisér) Lea Kurka (herečka, nar. 1991) Lea Kurki (maskérka) Lea Laine (herečka) Lea Lampi (herečka) Lea Lander (herečka, nar. 1936) Lea Lassnig (herečka) Lea Lavén (účinkující / herečka, nar. 1948) Lea Lawrynowicz (herečka / režisérka / scenáristka) David Lea (herec / režisér / účinkující) Eric Lea (střihač / scenárista / režisér, nar. 1965) Gaelynn Lea (herečka) Jim Lea (herec / účinkující, nar. 1949) Malana Lea (herečka / účinkující) Princesa Lea (herečka) Ron Lea (herec / režisér) Stacey Lea (kostymérka) Tom Lea (spisovatel / herec, nar. 1907) Julia Lea Wolov (herečka / scenáristka / tvůrce / účinkující) Léa Lenoir (herečka) Léa Léviant (herečka) Lea Lexis (herečka / účinkující, nar. 1988) Lea Linden (herečka) Lea Linster (herečka / účinkující, nar. 1955) Lea Løbger (producentka / herečka) Genevieve Lea Logan (kostymérka) Lea Loiri (herečka) Lea Lönnroth (herečka) Léa Lopez (herečka) Lea Magga (herečka) Léa Marinova (režisérka) Lea Martimo (herečka) Lea Martini (herečka, nar. 1973) Lea Meyer (herečka) Léa Miguel (herečka) Lea Mirzanli (herečka) Lea Monrad Post (herečka) Lea Moreno (herečka, nar. 1977) Lea Mornar (herečka, nar. 1972) Lea Müller (herečka, nar. 1999) Lea Musone (herečka) Léa Mysius (scenáristka / režisérka, nar. 1989) Lea Najjar (scenáristka / režisérka / scénografka) Lea Neu (producentka) Lea Niako (herečka) Lea Nissilä (herečka) Lea Nousiainen-Kuuranne (režisérka) Karolína Lea Nováková (herečka) Lea Nummelin (herečka) Lea Otter (účinkující) Nancy Lea Owen (herečka) Lea Padovani (herečka, nar. 1920) Lea Pankko (herečka) Lea Pekkala (herečka / skladatelka) Lea Ron Peled (herečka) Lea Penman (herečka, nar. 1895) Lea Pennanen (scenáristka, nar. 1929) Lea Penttinen (herečka) Lea Petříková (režisérka / scenáristka, nar. 1992) Lea Pohjanpalo (scenáristka) Léa Pool (režisérka / scenáristka / herečka, nar. 1950) Lea Puntanen (kostymérka) Lea Rados (herečka) Aude Léa Rapin (režisérka / scenáristka / kameramanka / střihačka, nar. 1984) Marie Léa Regales (režisérka / scenáristka) Lea Rihte (herečka, nar. 1912) Léa Rinaldi (režisérka / scenáristka / producentka / kameramanka, nar. 1982) Léa Rocton (režisérka) Lea Rochelle (herečka) Léa Rostain (herečka) Léa Rougeron (herečka, nar. 1993) Lea Ruckpaul (herečka, nar. 1987) Lea Saari (herečka) Lea Salonga (herečka / účinkující, nar. 1971) Lea Zora Scruggs (režisérka / scenáristka / kameramanka / producentka / střihačka) Pupita Lea Scuderoni (herečka) Lea Sekanová (herečka) Stephen Lea Sheppard (herec, nar. 1983) Lea Schmidbauer (scenáristka / režisérka) Lea Schmocker (herečka, nar. 1963) Lea Sieppi (herečka) Kristín Lea Sigríðardóttir (herečka) Lea Sipilä (scénografka, nar. 1958) Kennedy Lea Slocum (herečka / účinkující, nar. 1998) Lea Smitková (režisérka) Lea Sonne (maskérka) Lea Stefanie (herečka) Lea Stojanov (herečka) Lea Sutinen (herečka, nar. 1922) Lea Tafuri (scenáristka) Lea Tähtinen (herečka) Lea Tenhonen (herečka) Léa Tissier (herečka) Léa Triboulet (režisérka / scenáristka / střihačka) Grace Lea Troje (scenáristka / herečka) Lea van Acken (herečka, nar. 1999) Lea Vanajas (herečka) Lea Vehkakoski (herečka) Lea Venkula (herečka) Lea Vergine (herečka) Lea Vidakovic (režisérka) Lea Vlamos (herečka) Lea Volanen (herečka) Lea Zoe Voss (herečka) Lea Vrábelová (střihačka) Lea Wallin (herečka / režisérka / scenáristka, nar. 1931) Lea Warny (herečka) Léa Wiazemsky (herečka / účinkující) Lea Winkler (herečka) Lea Witvrouwen (herečka) Lea Marlen Woitack (herečka / účinkující, nar. 1987) Lea Wolfram (herečka, nar. 1992) Christopher Wood (scenárista / spisovatel / herec / účinkující, nar. 1935) Lea Zawada (herečka) Lichelli Lazar-Lea (herečka / režisérka / scenáristka / producentka) Timothy J. Lea (scenárista / producent) Tim R. Lea (herec / režisér / scenárista / producent) Joakim Næss Lea (herec, nar. 1985.

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